Gerade in der Krise: Kultur ist kein „nice to have“. Kultur hat Verfassungsrang. Sie wird gebraucht.

Erklärung des Kulturforums der Sozialdemokratie Sachsen e.V.
Kultur gehört zu den Elementen unseres gesellschaftlichen und politischen Selbstverständnisses. Staat und Gesellschaft müssen helfen, die Krise der Kultur abzuwenden. Wir sehen im Schutz und in der Weiterentwicklung unserer Kultur nicht einen Teil des Problems der aktuellen Krise, sondern einen Teil ihrer Lösung. Wir brauchen sie, um neue Perspektiven zu gewinnen.
05.11.2020

Nachruf auf Justin Sonder

Justin Sonder ist tot. Er war Ehrenbürger der Stadt Chemnitz und einer der wenigen Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz.
Frank Richter: "Obwohl sein Leben und seine Botschaft zum Wertvollsten gehörte, was der nachwachsenden Generation zu vermitteln gewesen wäre, bekam Justin Sonder eine vergleichsweise geringe öffentliche Aufmerksamkeit. Nun, da er nicht mehr unter uns weilt, spüre ich dies umso schmerzhafter. Es gilt, die Erinnerung an ihn wach zu halten."
04.11.2020
Foto: screenshot WDR Reportage "Den Holocaust überlebt"

Bürgerbüro vorübergehend geschlossen – Abgeordneter bleibt telefonisch und per Email erreichbar

Bei Fragen und Anliegen kann der Abgeordnete der SPD-Fraktion im Landtag telefonisch (03521 / 484 39 24) oder über die angegebene Mail-Adresse weiterhin erreicht werden. Eine möglichst baldige Wiedereröffnung der Bürgerbüros wird angestrebt.
02.11.2020

Foto: Frank Berger

Lasst uns die Welle brechen und die Kultur erhalten!

Gastronomen, Kulturschaffende, Künstler*innen und Veranstalter*innen müssen nun nochmals ihre Türen schließen. Und sie können nur sehr eingeschränkt Umsatz generieren, durch Außerhaus-Verkauf und digitale Veranstaltungen, die fair vergütet sein müssen. Wir haben uns besonders dafür eingesetzt, dass Umsatzeinbußen bei den betroffenen Betrieben, Selbstständigen und Vereinen weitestgehend und so schnell wie möglich abgefedert werden. Für die Bereiche, die dann kein Geld verdienen können, wird es finanzielle Hilfen geben.
30.10.2020

Sächsische Corona-Schutz-Verordnung

Die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt zum Schutz vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 gilt ab 2. November 0.00 Uhr.
31.10.2020

Corona-Disziplin im Osten

Könnten niedrigere Infektionsraten in Ostdeutschland auch etwas mit dem Stellenwert von Gemeinwohl und Autorität zu tun haben? Zumindest gibt es da Unterschiede zwischen Ost und West, sagt der sächsische Politiker Frank Richter.

Beschluss vom 28.10.20 zur Bekämpfung der SARS-CoV-2 Pandemie

Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder beschlossen am 28. Oktober 2020 ein umfangreiches Maßnahmenpaket. Diese Maßnahmen gelten vom 2. November an für 4 Wochen. Nach zwei Wochen wollen die Kanzlerin und die Regierungschefs erneut beraten, die durch die Maßnahmen erreichten Ziele bewerten und notwendige Anpassungen vornehmen.
28.10.2020

Chemnitz ist Kulturhauptstadt Europas 2025

Chemnitz als Stadt im Osten Deutschlands, mitten in Europa erweist sich als die Stadt der Kreativität, der Kultur, der Technik und der Wissenschaft. Die Entscheidung der Jury ist ein großartiger Erfolg für die sozialdemokratisch geführte Stadt im Herzen Europas.

Kunst und Kultur in der Pandemie: Ermöglichen, erhalten, sichern.

Angesichts der Debatten über neuerliche Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Bekämpfung der Corona-Pandemie erklärt Carsten Brosda, Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie: "Es kommt darauf an, künstlerisches Arbeiten und kulturelles Erleben auch unter den Bedingungen von Corona zu ermöglichen. Sie sind nicht bloß systemrelevant, sondern letztlich die Grundlage dafür, dass unsere Gesellschaft handlungsfähig bleibt. Auf dieser kulturellen Freiheit ruht die Kraft, diese Krise erfolgreich zu bewältigen."

JETZT BEANTRAGEN! Soforthilfe-Zuschuss HÄRTEFÄLLE KULTUR nur noch bis 20.11.2020 möglich

Der Freistaat Sachsen bietet Unterstützung zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen, die zwischen 15. März 2020 und 31. Dezember 2020 entstanden sind, In Form eines eimaligen Zuschusses in Höhe von bis zu 10.000 EUR, in begründeten Ausnahmefällen bis zu 50.000 EUR. Die Antragsfrist ist der 20.11.2020.

30 Jahre danach. Was ist von der DDR übrig geblieben? Ein Bericht zur Veranstaltung im Theaterkahn von Frank Richter und ein Extra-Interview mit Markus Meckel

Am Sonntag, d. 18. Oktober 2020 fand im Theaterkahn Dresden unter Moderation von Frank Richter eine Gesprächsveranstaltung statt, an der Markus Meckel (SPD), letzter Außenminister der DDR, und Christian Dertinger, Sohn von Georg Dertinger, dem ersten Außenminister der DDR, teilnahmen. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung organisiert.
Hier ein zusammenfassender Bericht und zusätzlich ein Interview mit Markus Meckel.
19.10.20

Foto: Bernd Mönch

Beschluss der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag zum Umgang mit Zukunftsinvestitionen im Rahmen der bevorstehenden Verhandlungen zum Doppelhaushalt 2021/22

Trotz und wegen Corona: die SPD hat Idee und Kompetenz für die Zukunft Sachsens.
15.10.2020

30 Jahre deutsche Einheit – Was ist von der DDR übriggeblieben? Frank Richter im Gespräch mit Peter Gauweiler und Egon Krenz

Die Veranstaltung fand am 21. Oktober 2020, 19 Uhr als Livestreaming statt. Peter Gauweiler (CSU) war aus München und Egon Krenz (ehemals SED) aus Dierhagen zugeschaltet.

Dazu ein Bericht in der FREIEN PRESSE vom 23.10.2020

Bitte grenzen Sie nicht aus, Herr Mallek!

Leserbrief von Eyk Schade, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Meißen, zum Kommentar von Ulf Mallek „Ein starker Sieg der politischen Mitte“
aus Sächsischen Zeitung, Lokalausgabe Meißen, vom 12.10.2020
13.10.2020

Landratswahl 2020 – Frank Richter zum Wahlausgang

„Ich beglückwünsche Elke Siebert zu ihrem engagierten und intelligenten Wahlkampf, ebenso zu ihrem respektablen Ergebnis. Sie hätte mehr verdient. Ich gratuliere dem Sieger des Abends, Ralf Hänsel; ich wünsche mir eine konstruktive Zusammenarbeit mit ihm zum Wohl der Menschen im Landkreis. Eine große Erleichterung empfinde ich angesichts der Tatsache, dass der Kandidat der AfD vor dem Hintergrund seiner großspurig vorgetragenen Siegesaussichten, grandios verloren hat.“

Foto: Daniel Bahrmann