Ein außerordentlich solide recherchierter und analysierender Beitrag zur Gegenwart und Zukunft des Käthe Kollwitz Hauses in Moritzburg von Hendrik Lasch. Der beeindruckende Artikel möge helfen, dass diese Einrichtung auch in Zukunft erhalten bleiben möge. Es wäre wünschenswert, dass alle Beteiligten sich ähnlich gründlich in die Materie vertieften, wie es der Journalist zweifellos getan hat. (Bernd Mönch)
16.12.2020
Kurz vor Weihnachten, das viele Menschen in diesem Jahr allein oder nur im Kreis weniger Angehöriger feiern können, senden Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bürgerbüro Frank Richters herzliche Grüße. In Gemeinschaftsarbeit mit der Christlichen Sozialstation in der Hirschbergstraße ist ein kurzes Video entstanden, das Sie gerne weitersenden können.
15.12.2020
Die beiden Politiker, die sich in der Zeit des Kalten Krieges feindlich gegenüber standen - Peter Gauweiler nennt sich "Antikommunist", Egon Krenz vertrat den Klassenkampf gegen den Imperialismus - demonstrieren, wie Verständigung und politische Annäherung über tiefe politische und ideologische Gräben hinweg möglich ist. Das Gespräch drehte sich um die Fragestellung: 30 Jahre danach - Was ist von der DDR übrig geblieben?
13.12.2020
„Pass auf! – Auf Dich, auf Andere, auf uns Alle“ – mit diesem gemeinsamen Appell richten sich die Dresdner Kliniken an die Menschen ihrer Region, um auf die sich zuspitzende Lage bei der Versorgung von COVID-19-Patienten aufmerksam zu machen.
Unsere Solidarität gehört denen, welche krank und besonders gefährdet sind sowie denen, welche sich aufopferungsvoll um die Kranken und Gefährdeten kümmern.
12.12.2020
Im sächsischen Zeithain ringt ein Verein seit 2010 um einen Lehrpfad, der an das Schicksal der Kriegsgefangenen erinnern soll. Es ist nicht einfach, dabei alle Interessen unter einen Hut zu bringen. Der Journalist Henrik Lasch hat hierzu einen beeindruckenden Beitrag im ND veröffentlicht. Mehrfach hat er sich darin auch auf Frank Richter bezogen.
10.12.2020
Foto: Frank Berger
In einem Interview mit Dirk-Olivier Heckmann äußert sich Frank Richter am 8.12. 2020 im Deutschlandfunk zur ostdeutschen Perspektive auf die deutsch-polnische Versöhnung. Anlass ist die Berichterstattung über den Kniefall Willy Brandts am 7.12.1970 in Warschau. Frank Richter erinnert dabei an die besondere Leistung und das Schicksal Georg Dertingers, des ersten Außenministers der DDR.
08.12.2020
Martin Machowecz kommt aus Meißen, Henning Sußebach aus Bochum, und immer streiten die beiden – über jammernde Ossis, ignorante Wessis und die Wahrheit dazwischen. Nun ist jeder in die Heimatstadt des anderen gereist, um sich vor Ort zu überzeugen: Wer hat recht?
Ein sehr interessantes Gespräch zwischen den beiden Zeit-Autoren, bei dem auch Frank Richter zu Wort kommt.
Der Artikel ist online hinter der Bezahlschranke. Es lohnt sich, die aktuelle Ausgabe der Zeit inkl. Zeit-Magazin zu kaufen.
05.12.2020
Die Stadt Meißen hat offenbar alle Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Zonen aufgehoben, deshalb darf dort also am Wochenende in der Altstadt aus Gaststätten und von Wagen der Verkauf von Alkohol erfolgen.
Wo sich viele Menschen versammeln, wo Abstände nicht eingehalten werden, verbreitet sich Corona besonders gut. Unsere Gesellschaft braucht keinen Egoismus, sondern Solidarität. Das bedeutet jetzt, dass wir Ansammlungen vermeiden und auf öffentlichen Alkoholkonsum verzichten.
04.12.2020
Foto: Daniel Bahrmann
Nachdem es beim letzten Runden Tisch Bildung Meißen mehr um die philosophisch-pädagogische Frage eines anderen Bildungsverständnis ging, die ja Digitalität nicht ausschließt, nur anders bewertet, wurde der 2. Runde Tisch ganz digital. Und das in doppelter Hinsicht. Nicht nur dass die Runde über Zoom veranstaltet wurde, es ging auch inhaltlich um ein digitales Thema, um das „Virtuelle Klassenzimmer“.
02.12.2020
Der Protest der Künstler zwingt zum Nachdenken.
Am Sonnabend vor dem 1. Advent, beim stillen Protest der Kulturschaffenden, versammelten sich im Zentrum Leipzigs ca. 80 Personen. Künstler und Kulturschaffende wollen sich äußern. Sie haben uns etwas zu sagen und zu zeigen. Sie brauchen uns und wir brauchen sie als „Gerade-Denker“. Nur so können wir den vernünftigen und emotional ausgeglichenen Austausch aufrechterhalten, der verloren zu gehen droht, wenn wir nur noch „Querdenkern“ Aufmerksamkeit schenken.
28.11.2020
Foto: Frank Richter
In Bezug auf die künftige Arbeit unterstrich Frank Richter die Ideale, die am Anfang der Vereinigung standen: „Angefüllt vom Gefühl der Dankbarkeit über die Ereignisse der jüngsten deutschen Geschichte haben sich Radebeuler Bürgerinnen und Bürger entschlossen, gemeinsam etwas an die abzugeben, denen es noch immer an Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie mangelt. Aktuell stehen Demokratie, Gemeinsinn und Toleranz vor Anfeindungen und Herausforderungen, die in der Zeit der Gründung des Vereins noch nicht vorstellbar waren. Wir werden unsere Arbeit darauf einzustellen haben."
24.11.2020