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Kulturförderung ist Daseinsvorsorge und eine Pflicht des Staates

PRESSEMITTEILUNG
der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag

Thema: Erster Bericht des Sächsischen Kultursenats

Richter: Respekt für die Arbeit des Kultursenats – Kulturförderung ist Daseinsvorsorge und eine Pflicht des Staates

Zur Debatte im Sächsischen Landtag über den Ersten Bericht des Sächsischen Kultursenats zum Vollzug des Sächsischen Kulturraumgesetzes (Drs 7/8440) führt Frank Richter, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, aus:

„Mein herzlicher Dank gilt der scheidenden Präsidentin Friederike Koch-Heinrichs für ihr Engagement im Kultursenat und dem Kultursenat für die Erarbeitung des fundierten und präzisen sowie politisch überaus hilfreichen Berichts. Dieser erste Bericht des Sächsischen Kultursenats zum Vollzug des Sächsischen Kulturraumgesetzes formuliert notwendige und prinzipiell erfüllbare Forderungen an die verschiedenen Ebenen des Staates und er gibt Orientierung für die Weiterentwicklung unserer Kultur.“

„Politik ist Ausdruck der Kultur eines Landes und Kultur ist politisch. Kultur zählt zu den Pflichtaufgaben Sachsens. Ich sehe Kunst und Kultur als einen elementaren Teil der Daseinsvorsorge. Kunst, Kultur und Kreativität stärken die individuelle und soziale Resilienz gegen die krisenhaften Herausforderungen des menschlichen Lebens. Sie sind fundamentale Elemente unserer freiheitlich-demokratischen Ordnung.“

Hier die Rede von Frank Richter im Wortlaut