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Stellungnahme von Frank Richter zum Artikel der SZ „Meißner entscheiden über den Plossen“

 „Die SZ berichtete am 7.2.2020 von der Informationsveranstaltung zu den geplanten Umleitungsstraßen im Zusammenhang mit der Plossen-Sanierung. Im Artikel heißt es, ich habe mich bei Herrn Wohsmann vom LASuV bedankt. Das ist richtig. Aber wofür habe ich mich bedankt? Lediglich für die Tatsache, dass er präzise informiert und sich der Diskussion gestellt hat. Für den Inhalt seiner Ausführungen habe ich mich nicht bedankt. Die Position von SPD, Bürgerinitiative, Grünen und Linken und auch von mir ist bekannt: für eine sofortige Tonnage-Begrenzung und gegen den geplanten Maximalausbau.

Herr Wohsmann setzt korrekt um, was im Interesse des Freistaates Sachsen geplant ist. An der Stadt läge es, sich dagegen zu wehren. Sie tut es nicht. Es ist eine fatale Logik. Die politische Mehrheit in Meißen wehrt sich nicht gegen den wachsenden Verkehr ihrer Stadt. Nun wird sie eine große Baustelle und in Zukunft wohl noch mehr Verkehr bekommen. Ich will die Hoffnung nicht aufgeben. Aber zur Zeit sieht es so aus, dass die landesweit eingeläutete Verkehrswende an Meißen vorüber geht.“

Frank Richter, MdL             

hier der Artikel in der SZ online vom 7.2.20