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Rolf Mützenich besuchte uns in Moritzburg

Fotos: Frank Berger

Zwei Stunden angefüllt mit Kunst, Politik und Menschlichkeit 

Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion hat am 18. August die Käthe-Kollwitz-Gedenkstätte in Moritzburg besucht. Eingeladen hatten ihn Frank Richter, MdL, Susann Rüthrich, MdB, und Stephanie Dzeyk, die Kandidatin der SPD für den kommenden Bundestag im Wahlkreis Meißen.

Der prominente Bundespolitiker wurde von Margitta Hensel, der Vorsitzenden des Vorstands der Stiftung durch die Gedenkstätte geführt und über das Lebens, die Kunst und die politische Botschaft der Käthe Kollwitz informiert.

Frau Hensel machte deutlich, dass Käthe Kollwitz als eine der bedeutendsten bildnerischen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts gilt und die Gedenkstätte in Moritzburg immer wieder von internationalen Gästen als einziger authentischer Erinnerungsort besucht und gewürdigt wird.  

An der sich anschließenden Gesprächsrunde im Veranstaltungsraum der Gedenkstätte nahmen ca. 25 Gäste und Besucher teil. Rolf Mützenich, Susann Rüthrich, Stephanie Dzeyk, Frank Richter und Jörg Hänisch, Beiratsvorsitzender der Käthe-Kollwitz-Stiftung, tauschten sich über die Arbeit der Gedenkstätte und über andere gesellschaftliche und politische Themen aus.

Rolf Mützenich war erkennbar beeindruckt und sagte zu, sich auf bundespolitischer Ebene für eine Unterstützung der Gedenkstätte einzusetzen.

Abb. Lithografie von Käthe Kollwitz: Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden (1941)

Da die aktuellen Nachrichten aus Afghanistan, die vor allem von der menschlichen Not in dem vom Krieg erschütterten Land berichten, den Tag überschatteten, geriet die Friedensbotschaft der Käthe Kollwitz immer wieder in den Fokus des Gespräches. 

Kurz vor seiner Abreise sprach Rolf Mützenich noch mit Faisal Jahangir und Khurram Gill, zwei von Abschiebung bedrohten Pakistanern. 


Frank Berger 

Hier gehts zum Artikel in der SZ am 20.8.21

Vielen Dank an Marcel Brunner von KlipphausenNews für die Videos