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Ein an Mukoviszidose erkranktes Mädchen wurde aus Sachsen abgeschoben. Die Eltern befürchten Schlimmstes.

Um Spenden für die abgeschobene Familie wird gebeten.                                  

Pfarrer Bernd Oehler (Meißen) stellt ein Spendenkonto zur Verfügung.

Bernd Oehler und Frank Richter (MdL) bürgen dafür, dass eingehende Spenden vollumfänglich der angeschobenen Familie zugutekommen.

Frank Richter:                                                                                                                  

„Das an Mukoviszidose erkrankte Mädchen Dhespina I. wurde im Auftrag der Landesdirektion – diese untersteht dem sächsischen Innenministerium – nach Albanien abgeschoben. Der Krankheit des Mädchens einerseits und die Perspektive des bestens integrierten jungen Menschen wurde nicht berücksichtigt. In Albanien mangelt es an der überlebenswichtigen medizinischen Behandlung. Die Begleiterscheinungen und Folgen der Erkrankung können lediglich gemildert werden. Ich stelle die Frage: ‚Herr Innenminister Schuster, wo bleibt Ihre Humanität, von der Sie so gern und so viel reden? Sie fürchten eine Katastrophe wegen der Machenschaften der Schleuser. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis einmal Flüchtlinge in Schleuser-Fahrzeugen zu Tode kämen. Derweil produzieren Ausländerbehörden, die Ihrer Fachaufsicht unterstehen, selber potentielle Katastrophen.‘

Spendenkonto: Bernd Oehler

IBAN   DE93 8505 5000 1500 6695 00 

Stichwort: Für Dhespina

Leider können keine Spendenquittungen ausgestellt werden, weil es sich um eine private Hilfsinitiative handelt. Bernd Oehler (Pfarrer) und Frank Richter (Mitglied des Landtags) geben jederzeit Rechenschaft über den Verbleib von eingehenden Spenden.

Tel: 0170 / 493 98 05

Frank Richter beteiligt sich mit 500 EURO an der Spendenaktion.

Auch die Mukoviszidose-Vereinigung äußerte sich dazu:

Hier der Link zur Pressemitteilung des Sächsischen Flüchtlingsrates