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„Was für eine absurde Politik!“ – Eine Fleischerei aus Spremberg protestiert 

Foto: Quelle https://fleischerei-kadach.de/heberth-abschiebung/

Es ist noch nicht lange her, da war der „Spurwechsel“ in aller Munde.

Es schien, als habe die Politik verstanden, dass es für alle Beteiligten besser ist, gut integrierte Asylbewerber/innen in den „hungrigen“ Magen des bundesdeutschen Arbeitsmarktes aufzunehmen, anstatt sie – unter allzu oft unwürdigen Umständen – in eine ungewisse und für viele existentiell ungewisse Zukunft abzuschieben und gleichzeitig(!) Fach- und Arbeitskräfte aus oftmals denselben Ländern anzuwerben, in die man Schutzsuchende abgeschoben hat. 

„Spurwechsel“ bedeutet eine humane Lösung und eine pragmatische zugleich. Allen wäre geholfen. Ich stelle mit Erschrecken fest, dass sich die Forderung nach dieser Lösung politisch „verflüchtigt“ hat. Nachlässigkeit? Opportunismus? Einknicken vor den Populisten und Extremisten von Rechts außen? 

An dieser Stelle wird ein neuerlich bekannt gewordener „Fall“ dokumentiert. Ich rufe die verantwortlichen Politiker in Sachsen und Brandenburg dazu auf, von der Abschiebung der der venezuelanischen Familie abzusehen und ihr eine Zukunft in Deutschland zu ermöglichen.

Frank Richter 

Hier gehts zum Rundschreiben von Herrn und Frau Kadach

Hier gehts zum Text „HEBERTH WIRD ABGESCHOBEN!“