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„Es ist nicht leise in meinem Kopf“

Wir freuen uns auf den SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby aus Halle, der sich zur Ausstellungseröffnung angekündigt hat. 

Fotos, Interviews, Fluchtrouten von Geflüchteten

Samstag, 9. März, 16.00 Uhr, Franziskaneum Meißen, Kändlerstraße 1

Eintritt frei! 

Musik: Picollo Orchestra (9 Musiker) unter Leitung von Paul Hoorn 

Herausgegeben vom Flüchtlingsunterstützerkreis Schwarzenberg

Die Ausstellung wird im Anschluss an die Eröffnung bis zum 23.03.2024 in der Aula des Franziskaneum Meißen zu sehen sein. Im Anhang erhalten Sie den dazugehörigen Flyer.

Bereits seit 2016 sind Geflüchtete in größerer Zahl in Deutschland angekommen und versuchen sich hier ein neues Leben aufzubauen. Die Umstände sind nicht immer einfach. Auch den Landkreis und vor allem die Stadt Meißen nennen zahlreiche Geflüchtete ihr Zuhause. Stellvertretend für sie alle geben 35 Personen aus Schwarzenberg und Umgebung einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben. Sie verließen Kriegs- und Terrorgebiete, flohen vor Unterdrückung oder Verfolgung. Sie sprechen von Verlusten, von Tod und von Hoffnung. Sie machten sich auf den Weg, meist ohne Ziel. Wenn sie hier ankamen, war die Flucht geglückt. Aber kamen sie tatsächlich hier an? Konnten sie ankommen? Sie sprechen über sich und halten uns einen Spiegel vor. Buch und Ausstellung wecken Verständnis, begegnen Vorurteilen, regen zum Nachdenken an.

An der Eröffnungsveranstaltung nehmen unter anderem teil:

Heike Zimmer – Schulleiterin des Franziskaneum Meißen

Katrin Nestler –  Leiterin Familienamt Meißen 

Lenore Lobeck – Flüchtlingsunterstützerkreis Schwarzenberg

Karamba Diaby – Mitglied des Bundestages

Stephan Theo Reichel – Vorsitzender von Matteo e.V., Füchtlingshelfer

Diese Ausstellung wird Ihnen präsentiert vom Franziskaneum Meißen, dem Verein Buntes Meißen – Bündnis Zivilcourage e.V., der Stadt Meißen und der Diakonie Erzgebirge.