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Gemeinsamer Aufruf

Liebe Menschen in Dresden,

während sich zahlreiche Menschen in den unterschiedlichsten Berufen und Berufungen für ein soziales Miteinander engagieren, Hilfe leisten und Leben retten, gehören mittlerweile auch wöchentliche Demonstrationen der sogenannten „Querdenker“, die regelmäßig von Gewalt und Krawallen begleitet werden, zum Stadtbild. Bewusst sucht dieser Personenkreis den Schulterschluss mit der rechtsradikalen Szene und lässt sich durch „Freie Sachsen“ und andere rechte Gruppen aufstacheln und vereinnahmen. Wer mit Fackeln in der Hand vor dem Haus einer Politikerin aufmarschiert, wer Morddrohungen gegen Journalisten und engagierte Menschen ausspricht, diese auf der Straße angreift oder gar den Mord an dem Ministerpräsidenten plant, will keinen Dialog, sondern Umsturz. Wer diesem Personenkreis den Schutz in der Masse gewährt, macht sich mitschuldig.

Natürlich wurden bei der Pandemiebekämpfung auch in Deutschland und Sachsen Fehler gemacht, weil nicht alle Entwicklungen immer in ihrem Ausmaß vorhersehbar waren, gleichwohl zeigen wir uns mit den schwächsten Menschen der Gesellschaft, unseren Freundinnen, unseren Nachbarn, unserer Familie solidarisch.

Unter dem Motto: „Mit Abstand und Anstand optimistisch ins neue Jahr“ möchten die Initiatoren und Unterzeichnerinnen für ein solidarisches Miteinander werben und allen sonst eher leisen Menschen die Möglichkeit geben, ein Zeichen der Vernunft zu setzen, gleichzeitig der Gewalt, Rassismus und Antisemitismus und Verschwörungsideologien zu widersprechen und auch der mittlerweile über 1.400 Verstorbenen in der Stadt Dresden im Stillen zu gedenken.

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