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Christine von Brühl: „Schwäne in Weiß und Gold“ – Geschichte einer Familie

Die Geschichte der Grafen von Brühl und ihres Schwanenporzellans. 

Christine von Brühl, Nachfahrin des Politikers Heinrich Graf von Brühl (1700–1763), begibt sich auf die Spuren ihrer Familie, die sie immer wieder in die Dresdner Porzellansammlung führen – denn ihre Geschichte ist aufs Engste mit dem Brühlschen Schwanenservice verbunden. Es stammt aus der Manufaktur Meissen und war das erste Porzellan von derart gestalterischer Pracht. Seine Fragilität ist von höchster Symbolkraft: Nach Kriegen und Flucht ist ein Großteil der ursprünglich 3000 wertvollen Exponate verloren. Wenige Hundert aber konnten gerettet werden. Eine Erkundungsreise über die Zerbrechlichkeit von Ruhm und Besitz, den Zauber des »Weißen Goldes« und die Kraft von Erinnerung. 
»Die Geschichte des Meissener Schwanenservice zeigt, wie meine Familie dank der Wiedervereinigung ihren Frieden mit der Vergangenheit machen konnte.« CHRISTINE VON BRÜHL 

Foto Thomas Kierok

Christine von Brühl, geboren 1962 in Ghana, studierte Slawistik, Geschichte und Philosophie in Lublin, Heidelberg und Wien. Nach Stationen bei DIE ZEIT, Sächsische Zeitung und Das Magazin lebt sie heute als freischaffende Autorin in Berlin. 

www.christinebruehl.de

Werke (Auswahl):

  • Schwäne in Weiß und Gold. Berlin 2021
  • Gerade dadurch sind sie mir lieb: Theodor Fontanes Frauen. Berlin 2018
  • Anmut im märkischen Sand. Die Frauen der Hohenzollern. Berlin 2015
  • Von Hundert auf Glücklich. Wie ich die Langsamkeit wiederentdeckte. 2011
  • Die preußische Madonna. Auf den Spuren der Königin Luise. Berlin 2015 
  • Out of Adel 2009
  • Gebrauchsanweisung für Dresden, München 2012 
  • Noblesse Oblige. Die Kunst, ein adliges Leben zu führen. Frankfurt am Main 2009
  • Brühlsche Terrasse und Schwanenservice. Alltagserlebnisse in Sachsen. Taucha 1996