Foto: Daniel Bahrmann
Mit Zustimmung und großer Freude habe ich die Verleihung des diesjährigen Kunst- und Kulturpreises der Stadt Meißen zur Kenntnis genommen. Ich gratuliere dem Preisträger und den für die Verleihung Verantwortlichen für diese Entscheidung.
hier der Artikel vom 20.11.20 in der SZ online
Daniel Bahrmann steht mit seinem vielfältigen künstlerischen und kultur-organisatorischen Schaffen und in Person für das aufgeklärte, weltoffene und menschenfreundliche Meißen. Dass Meißen eine Kunst- und Kulturstadt ist, kann nicht allein in der Bewahrung tradierter Schätze begründet werden. Die Wertschätzung Meißens liegt im Auge des Betrachters, der zu sehen vermag, wie viel Gutes, Wahres und Schönes in dieser Stadt Gestalt angenommen hat.
Daniel Bahrmann beweist durch seine Bilder, Worte und durch sein engagiertes und dem Gemeinwohl verpflichtetes Tun, dass er ein solcher „Wahr-Nehmer“ ist. Dass er dabei auch die Schatten sieht, den Verfall benennt und aktiv für ein modernes und demokratisches Meißen arbeitet, belegt, dass er sich nicht damit begnügt, ein Bewohner alter und schöner Gemäuer zu sein, sondern Bürger, Akteur und Mitmensch.
Morgennebel (Foto D. Bahrmann) 
Farbspiel (Foto D. Bahrmann) 
Polygone (Foto D. Bahrmann) 
Gut Gödelitz 
Ausstellungseröffnung
Auf wenige Menschen in Meißen passt ein Ausspruch Johann Wolfgang von Goethes so gut wie auf Daniel Bahrmann:
„Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.Was man nicht nützt, ist eine schwere Last, nur was der Augenblick erschafft, das kann er nützen.“
Frank Richter Mitglied des Sächsischen Landtags, Wahlkreis Meißen 3
Kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion
hier der Artikel vom 24.11.20 in der SZ online