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Petitionsausschuss vor Ort

Als Mitglied im Petitionsausschuss des Landtags hat Frank Richter in den vergangenen Wochenzwei Vor-Ort-Termine wahrgenommen. In beiden Fällen zeigte sich deutlich, dass die Aktenlage und die in Papierform vorliegende Petition das Eine ist. Die Inaugenscheinnahme der konkreten Problemlage ist das Andere. Sie brachte wichtige ergänzende, vertiefende und sehr persönliche Einsichten.

Der Fall eines Vororttermins in Großharthau wurde nun auch in der Bischofswerdaer Ausgabe der Sächsischen Zeitung erläutert. Somit ist eine breite Öffentlichkeit hergestellt, die zur Sensibilisierungder Bevölkerung und der Behörden für die Notlage der Betroffenen führen sollte.

Petitionen können gewiss keine Wunder bewirken. Sie bringen zumeist keine schnelle und oftmalsauch keine umfassende Abhilfe. Gleichwohl sind sie nicht umsonst. Sie unterstreichen, dass die rechtlichen Umstände und verwaltungstechnischen Möglichkeit einerseits und die Lebenswirklichkeit der Menschen andererseits immer wieder neu aufeinander abgestimmt werden müssen.

hier der Artikel vom 7.7.20 auf sz.de (hinter der Bezahlschranke)