Venezuela

Neulich über dem Atlantik

Fünf Probleme in Sachsen...
Aber
Es gibt Lösungen.

Karikatur von Thomas Honermont

Welcher Migrant gilt in Deutschland als Fachkraft und darf bleiben?

In der TV-Sendung "Voss & Team" mit Sven Voss machte sich das Kamerateam auf den Weg nach Spremberg, um über Heberth Alvarado aus Venezuela zu berichten.

Warum viele Venezolaner in Riesa auf ein neues Leben hoffen

Mehr als 400 Menschen aus dem südamerikanischen Land Venezuela leben momentan im Landkreis Meißen. Sächsische.de hat fünf von ihnen getroffen.

Ein Beitrag in der Sächsischen Zeitung

Bischof Timmerevers: „Wir sehen, dass wir Zuwanderung brauchen“

Bei einem Gesprächsabend im Brauerei-Gasthof Zwönitz hat der Bischof von Dresden-Meißen klar Stellung bezogen. Auch schwierige Themen wie Krieg, AfD, Glaubwürdigkeit und Migration sparte er nicht aus.
15.03.2024

Ein Kommentar: Warum wir die Falschen abschieben

Die Zahl der Abschiebungen steigen. Flüchtlingshelfer sehen darin vor allem Aktionismus in einem Wahljahr.
Ines Mallek-Klein, Radakteurin der Sächsischen Zeitung, kommentiert.
07.03.2024

Katholische Gemeinde Riesa sammelt Spenden für abgeschobene Familie

Reichlich eine Woche nach der Abschiebung der venezolanischen Familie Fuenmayor Bozo aus Riesa nach Caracas hat die katholische Kirchgemeinde St. Barbara eine Spendenaktion gestartet, um zu helfen.
05.03.2024

Spendenkonto eingerichtet

Wer der nach Venezuela abgeschobenen Riesaer Familie helfen will, kann dies tun. Pfarrer Tschöpe wickelt Hilfen ab.

Was der Innenminister zu sagen hat

Die Härtefallkommission empfahl ein Bleiberecht, dennoch lehnte Schuster ab. Auf SZ-Anfrage teilt das Innenministerium mit, dass bei Alvarado "aufgrund seines relativ kurzen Aufenthalts in der Bundesrepublik Deutschland und fehlender ausreichender Sprachkenntnisse" die Härtefall-Regelung nicht greife. Allein die Beschäftigung in einer Branche mit Fachkräfte-Bedarf sei kein hinreichender Grund, heißt es weiter.

Zum Ablauf der Abschiebung von Familie Fuenmayor Bozo 

Im Morgengrauen des 22. Februar wurde die fünfköpfige Familie Fuenmayour Bozo von Polizeibeamten mit dem Abschiebebefehl überrascht, nach Frankfurt gebracht und schließlich nach Venezuela abgeschoben.
Hier erfahren Sie Hintergründe und Pressereaktionen zu diesem unerhörten Vorfall.

„Herr Innenminister Schuster, ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie ruhig schlafen können.“

Seit Tagen verzeichnen wir Abschiebungen von gut integrierten Familien aus Venezuela. Lesen Sie hier die Wiedergabe eines Briefes an den Sächsischen Innenminister Armin Schuster mit Einverständnis der Absenderin.

02.03.2024

Ein Uhr nachts. Abschiebung einer Familie mit drei Kindern

Am 22. Februar 2024, 1 Uhr nachts, in der sächsischen Stadt Riesa, Beginn der Abschiebung einer fünfköpfigen Familie aus ihrer Wohnung direkt zum Flughafen Frankfurt/M und von dort aus nach Venezuela.
Protest, Hintergründe und Fragen, zusammengestellt von Frank Richter.

Bischof Feige bei einer Kundgebung, vor wenigen Tagen in Magdeburg:
"Ich fürchte weniger eine Überfremdung von außen als eine Entmenschlichung von innen."


„Was für eine absurde Politik!“ – Eine Fleischerei aus Spremberg protestiert 

An dieser Stelle wird ein neuerlich bekannt gewordener "Fall" dokumentiert. Ich rufe die verantwortlichen Politiker in Sachsen und Brandenburg dazu auf, von der Abschiebung der der venezuelanischen Familie abzusehen und ihr eine Zukunft in Deutschland zu ermöglichen.
29.08.2023

Foto: Quelle https://fleischerei-kadach.de/heberth-abschiebung/